Interview mit Herrn Diewald, Ingenieur Schiffbau und Meerestechnik
Herr Diewald, Sie arbeiten seit Beginn des Frühjahres 2022 bei der HeavyLift@Sea GmbH. Warum haben Sie sich für dieses Unternehmen entschieden?
„Ich habe bereits als Student bei HeavyLift@Sea gearbeitet. Damals habe ich HLaS als innovatives, vielfältiges und agiles Unternehmen mit flachen Hierarchien kennen gelernt. Auch mit den Kollegen habe ich mich schon als Student sehr gut verstanden. Und als ich Ende letzten Jahres auf der Suche nach neuen Herausforderungen war, fielen mir die guten Erfahrungen mit HLaS natürlich wieder ein.“
Welches ist aus Ihrer Sicht das Alleinstellungsmerkmal unseres Unternehmens?
„Was mir direkt aufgefallen ist, ist, dass bei HLaS eine Aufgabe immer von vielen verschiedenen Seiten betrachtet wird. Gerade bei einem komplexen System wie einem Schiff müssen bei allen Entscheidungen die eventuellen Auswirkungen auf andere Komponenten betrachtet werden. Natürlich hat dabei nicht jeder immer alles im Blick, aber durch die Zusammenarbeit der Spezialisten entsteht ein vollumfängliches Bild."
Welchen Ansatz verfolgen Sie bei Ihrer Arbeit und welchen Schwerpunkt legen Sie dabei?
„Wie zuvor bereits gesagt, halte ich es für dringend nötig, ein Problem immer von verschiedenen Seiten zu betrachten und eine ganzheitliche Lösung zu erarbeiten. Dazu gehört selbstverständlich auch die enge Zusammenarbeit mit Kunden, um genau auf deren Bedürfnisse eingehen zu können, aber eventuell auch Alternativen aufzuzeigen.“
Welche Herausforderungen erwarten Sie in den kommenden Jahren/ sind Ihrer Meinung nach die schiffbauspezifischen Fragestellungen der Zukunft?
„Ich denke, die größten Herausforderungen im Schiffbau werden zum einen der Übergang hin zu möglichst umweltfreundlichen und nachhaltigen Schiffen und andererseits der zu erwartende enorme Ausbau der Offshore-Windenergie in den kommenden Jahren sein."
Vielen Dank Herr Diewald, dass Sie sich die Zeit genommen haben.